Einstreichen: Upside Down-Methode
Für das Konfirmationstorten-Projekt habe ich eine für mich neue Methode des Einstreichens ausprobiert. Und ich denke, ich werde es jetzt immer so machen.
Mit der Upside-Down-Methode habe ich weniger Ganache als sonst benötigt und das bei einer höheren Torte.
Zunächst ist es dafür wichtig, dass Ihr die Torte so herum zusammensetzt, dass der Boden des Tortenbodens als Deckel der Torte fungiert, da dieser ja grundsätzlich schon grade ist. Aber da erzähle ich Euch sicher nichts Neues.
Als nächstes braucht Ihr eine gute Ganache. Ich nehme meist Zartbitterganache, weil es nicht so süß ist und einfach toll schmeckt. Die Ganache sollte eine flüssig/cremige Konsistenz haben.
Nun streicht Ihr die obere Seite mit der Ganache ein.
Dann legt Ihr etwas Backpapier darauf, glättet es etwas und legt eine glatte Platte wiederum darauf.
Jetzt mit Schwung aber vorsichtig den ganzen Stapel umdrehen.
Als nächstes ist es an der Zeit die Seiten einzustreichen und mit einer Karte (Spatel/Cremeschaber/etc.) die höher ist als die Torte abziehen. 90 Grad zum Boden und 90 Grad zur Torte. Auf diese Weise bekommt Ihr einen glatten und dünnen Tortenrand. Wenn die abgezogene auf der ganzen Kartenkante gleich dick ist, dann ist die Kante grade und Ihr könnt aufhören. In meinem Beispiel hätte es ruhig noch etwas gleichmäßiger sein dürfen.
Jetzt das ganze für mind. zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich habe es über Nacht im Kühlschrank gehabt.
Und schließlich das eingedeckte Cakeboard sauber von Oben bzw. Unten auf die Torte zu legen und das ganze wieder mit Schwung und Vorsicht umzudrehen.
Nun gilt es nurnoch das Backpapier abzuziehen und eventuelle Löcher auszufüllen.
Fertig zum eindecken!
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