Brownie-Kirsch-Torte
Heute wird es kalorienlastig. Eine Tante von mir hatte dies Wochenende Geburtstag und ich habe ihr zugesagt eine “kleine” Torte zu backen. Sie hat es sich schokoladig gewünscht. Und was gibt es schokoladigeres als einen Brownie?
Also habe ich zwei runde Brownies gebacken und diese als Böden für eine Torte verwendet. Dazwischen habe ich eine Kirsch-Glühwein-Füllung gemacht. Das Rezept der Füllung könnt Ihr bei meiner Spekulatius-Glühweintorte finden. Einfach nur lecker! (Achtung Spoiler-Alarm: Ein saftiges Anschnittfoto findet Ihr ganz am Ende des Beitrags.)
Noch eine Warnung vorweg: Die Brownies haben teilweise noch fast flüssige Kerne, es ist also nicht einfach diese zu stapeln. Wichtig ist, dass Ihr mit Backpapier arbeitet, das macht es ungemein einfacher die Brownies später zu bewegen!
Zutaten
- 550g Zartbitterkuvertüre
- 550g Butter
- 13 Eier
- 760g Zucker
- 2 Pck Vanillezucker
- 430g Mehl (405)
- 2 Prisen Salz
Zubereitung
- Als erstes zerkleinert Ihr die Kuvertüre und schmelzt sie auf mittlerer Stufe zusammen mit der Butter auf dem Herd. Das ganze muss gut glatt gerührt werden.
- Den Backofen könnt Ihr in der Zwischenzeit schon auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Ihr benötigt zwei Backformen – eine 26er und eine 28er – beide legt Ihr mit Backpapier aus.
- Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
- Schoko-Butter-Masse unterrühren.
- Mehl und Salz unterheben.
- Bei 180 Grad ca. 30 Minuten abbacken. (Die Brownies sind innen noch feucht!)
- In der Form auskühlen lassen.
- Mit einem Tortenring den Umfang des 26er Brownie nehmen und aus dem 28er Brownie ausstechen.
- Den Tortenring wieder um den 26er Brownie setzen.
- Ein Stück aus dem ausgestochenen Rand herausschneiden. Nun den Rand, wie unten zu sehen, in den Tortenring setzen. (Dieser ist gleich unsere Barriere für die Füllung und macht uns das Einstreichen um einiges leichter.)
- Nun die Füllung nach dem Rezept hier zubereiten. (Wirklich erst jetzt, sonst zieht sie Euch schon im Kochtopf an!)
- Wie oben zu sehen, glatt in den Tortenring einfüllen.
- Den verbliebenen Brownie mit der Unterseite nach oben als Deckel auflegen.
- Das Ganze nun über Nacht im Kühlschrank auskühlen lassen.
- Am nächsten Morgen herausnehmen und den Tortenring abnehmen.
- Ggf. Unebenheiten oben Glatt schneiden.
- Einstreichen nach der Upside-Down-Methode. (Die einzelnen Stufen könnt Ihr auch in den folgenden Bildern erkennen. wie es ganu funktionier seht Ihr im Beitrag zur Upside-Down-Methode, den ich im Rahmen zur diesjährigen Konfirmationstorte verfasst habe.)
- Wenn die Torte ordentlich eingestrichen ist, könnt Ihr mit dem Eindecken und Ausdekorieren beginnen.
- Ich habe diesesmal einige Moulds verwendet, die ich mir schon vor einiger Zeit zugelegt hatte. (Man muss ja auf jede eventuelle Torte vorbereitet sein.) 😉
- Den hellblauen Fondant habe ich mir mit Pro-Gel selber gefärbt. (Links zu den verwendeten Produkten findet Ihr, wie immer, ganz unten im Beitrag.)
- Die Metallic-Lebensmittelfarbe von Rainbow Dust war super für die Applikationen geeignet. Ich habe sie direkt unverdünnt verwendet und mit einem kleinen Pinsel aufgetragen. Ich finde grad bei barocken Motiven macht es eine Menge her. (Das erstemal habe ich sie damals bei meiner Neujahrstorte verwendet.)
- Wenn Ihr fertig mit dekorieren seid, dann müsst Ihr einfach nur noch servieren und genießen!
Was kam zum Einsatz?
- Tortenplatte L | Vintage, 30 cm gesponsert durch Backfreunde.de
- Glashaube L, 29 cm gekauft bei Backfreunde.de
- Renshaw Ready to Roll Icing Extra Rollfondant und Pro-Gel Food Colouring – Ice Blue gesponsert durch Renshaw & Rainbow Dust
- Metallic Food Paint Dark Gold 25 ml (da weis ich leider nicht mehr, wo ich das her habe)
Ein Anschnittfoto möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten 😀
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