Cake-Sandwiches

Wer von Euch kennt das nicht auch, man hat keine Zeit zum Backen, möchte aber zu einer Feier etwas mitbringen. Ich habe für solche Fälle immer Kuchenreste im Gefrierfach, die sich super zu CakePops verarbeiten lassen. Aber auch CakePops brauchen Ihre Zeit und sind mit Glasur und Deko eben auch recht aufwendig.

Die Lösung dafür habe ich kürzlich bei der lieben Monika auf Instagram entdeckt. Sie gab der Kreation keinen Namen, aber ich möchte Sie hier Cake-Sandwiches nennen, da sie mich an die handlichen Eis-Sandwiches erinnern.

Zutaten

  • Übriggebliebener Kuchen (Torte, CupCakes, Muffins oder anderes Gebäck). Ich hatte noch glasierten Napfkuchen in der Truhe tiefgefroren (letztes Foto unten).
  • Zwei Pakete Doppelkekse (ich habe hier Vollkorndoppelkekse für das schlechte gewissen genommen)
  • Ein Glas Nusspli, Nutella oder andere Schokocreme (alternativ Frischkäse oder übrige Ganache)

Zubereitung

  1. Zunächst nehmt Ihr die Kuchenreste und zerbröselt sie ganz fein.
  2. Dann nehmt Ihr Frischkäse und/oder Nutella nach Geschmack und vermischt sie mit den Kuchenresten zu einer glatten Masse.
  3. Nun die Masse auf einem Backpapier etwa 1cm dick ausrollen.

  1. Mit Nutella oder Marmelade dünn bestreichen. (Ich habe eine Seite Nutella, eine Seite Marmelade genommen.)
  2. Jetzt die Butterkekse dicht an dicht auf der bestrichenen Masse verteilen.
  3. Schließlich die Masse zwischen den Keksen mit einem scharfen Messer schneiden, umdrehen und die andere Seite mit Marmelade/Nutella und Butterkeks belegen.

  1. Am besten einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen, dass die Butterkekse weich werden.
  2. Servieren und genießen!

Bei meinem kleinen Neffen kamen diese Cake-Sandwiches wirklich gut an, er ist heute (2018) dreieinhalb Jahre alt. Man kann die Kekse noch zusätzlich mit Gummibärchen, Smarties oder anderen kleinen Köstlichkeiten verzieren. Dadurch, dass sie schnell zu machen und sauber zu essen sind, sind sie darüber hinaus auch perfekt geeignet dazu, im Kindergarten oder in der Schule für Freude bei den kleinen zu sorgen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass die Kuchen, die man für die Masse verarbeitet nicht mit Alkohol verfeinert wurden! 😉

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